Schimmel ist überall und grundsätzlich erst einmal nicht gefährlich. Erst die Menge macht das Gift. Schimmelpilze bilden Fruchtkörper aus, in denen sich Sporen bilden. Ein nahrhafter Untergrund (Tapete, zugestellte Zimmerecke), hohe Luftfeuchtigkeit, ungenügendes Heizen und Lüften, reicht zur Vermehrung und Ausbreitung. Eingeatmete Pilzsporen können vor allem bei Allergikern und Kleinkindern zu Entzündungen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen führen. Sie gehören fachgerecht entfernt. Sprechen Sie uns an.

Stellen Sie Luftfeuchtemesser (Hygrometer) in Ihren Räumen auf und sorgen für optimal Luftfeuchte. Regelmäßiges und richtiges (quer-)lüften, mehrmals täglich mit weit geöffneten Fenstern ist Pflicht. Vermeiden Sie mit gekippten Fenstern zu lüften. Der Luftaustausch ist hierbei sehr gering im Gegensatz zur aufgewendeten Heizenergie. Heizen Sie klug: Gehen Sie von einer Raumtemperatur von tagsüber 21 Grad und nachts von 18 Grad aus. Von diesen Werten ausgehend finden Sie Ihre Wohlfühltemperatur.

An schlecht gedämmten Außenwänden sollten keine Möbelstücke stehen oder mit einem Mindestabstand von 10 cm. Duschen Sie so kurz wie möglich und halten Sie dabei die Badezimmertür geschlossen, damit die Feuchtigkeit nicht in andere Räume dringt.